Von Träumen und Tiefschlägen der Straßenkinder von New York!
Das Buch Asphalt Tribe besitze ich schon sehr lang. Es war mein erstes Morton Rhue Buch und verdient es definitiv, vorgestellt zu werden.
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Facts

© Foto by Lucent Pearl
Titel: Asphalt Tribe – Kinder der Straße
Autor: Morton Rhue
Seiten: 206 ohne Vor- & Nachwort, gesamt 222 Seiten
Preis: 5,95€
ISBN-13: 978-3-473-58212-9
Erschienen: Die deutsche Originalausgabe erschien 2004 im Ravensburger Buchverlag Otto Maier GmbH.
Klappentext
Sie sind zu acht und nennen sich >>Asphalt Tribe<< – ein Stamm, der auf der Straße zu überleben versucht. Rainbow, die an der Nadel hängt, und der Anarchist Maggot, 2Moro und Jewel, die sich auf dem Strich den Rausch der Clubbing-Nächte verdienen, OG und sein Hund Pest, die kleine Tears und Maybe, die Berichterstatterin. Maybe erzählt von Kälte und Hunger, von Sozialarbeitern und Zuhältern, von durchtanzten Nächten und verschlafenen Tagen, von Stolz und Erniedrigung. Doch der Preis der Freiheit ist hoch und fordert tödlichen Tribut.
Inhaltsangabe
Der Klappentext beschreibt den Inhalt des Buches sehr gut. Es geht um 7 Straßenkinder, die zufällig zusammengefunden haben und gemeinsam versuchen in New York zu überleben. Dabei treffen sie sowohl auf Menschen, die ihnen helfen wollen, als auch auf Menschen, die sie verachten. Maybe muss mitansehen, wie die kleine Gruppe „Asphalt Tribe“ nach und nach in sich zusammenbricht. Wird sie es schaffen, aus ihrer schwierigen Situation zu entkommen?
Im Laufe des Buches erfährt der Leser nach traurigen Geschehnissen immer mehr über die einzelnen Gruppenmitglieder und ihre Hintergrundgeschichten.
Meinung
Morton Rhue behandelt mit diesem Buch ein wichtiges Thema! Immer mehr Jugendliche flüchten wegen schwerer Verhältnisse zuhause (oder auch anderswo) und anderen Gründen auf die Straße, obwohl sie meist noch minderjährig sind und beinahe keine Chance zum Überleben haben (dies behandeln beispielsweise auch Vor- & Nachwort des Buches).
Es zeigt die Kehrseite von New York bzw. der heutigen Gesellschaft.
Fazit
Insgesamt ist das Buch einfühlsam und realistisch geschrieben, es verschönigt nichts. Man kann sich sehr gut in die Hauptfiguren hineinversetzen und bekommt einen Einblick in die traurige Realität der Straßenkinder.
Eigentlich bin ich nicht so der Fan von solchen Büchern, aber ich finde die Thematik, die hier behandelt wird wirklich sehr wichtig.
Mich würde noch interessieren, was du nach der letzten Seite gedacht bzw. gefühlt hast
Puhhh was hab ich gedacht oder gefühlt? Ich hab mich gefreut, aber war auch irgendwie traurig wegen der Erzählerin (ich mag ja auch nicht spoilern) ^^